foodwatch stellt „Coca-Cola-Report“ in Berlin vor
Mit millionenschweren Marketingkampagnen nehme Coca-Cola Kinder und Jugendliche als Zielgruppe ins Visier. Gleichzeitig versuche der Konzern durch gezielte Lobbyarbeit wirksame Regulierungen wie Werbeverbote oder Sondersteuern zu verhindern.
Mit millionenschweren Marketingkampagnen nehme Coca-Cola Kinder und Jugendliche als Zielgruppe ins Visier. Gleichzeitig versuche der Konzern durch gezielte Lobbyarbeit wirksame Regulierungen wie Werbeverbote oder Sondersteuern zu verhindern. Das solle der „Coca-Cola-Report“, den foodwatch heute in Berlin vorgestellt hat, aufzeigen.
Ein starker Konsum zuckerhaltiger Getränke fördert nachweislich die Entstehung zahlreicher Krankheiten, dazu gehören Fettleibigkeit (Adipositas), Typ-2-Diabetes und Karies. Auch Erkrankungen wie Gicht, die nicht-alkoholische Fettleber und Herzkrankheiten werden mit dem Konsum von gesüßten Getränken in Zusammenhang gebracht.
Zuckergetränke können schon in vergleichsweise geringen Mengen gesundheitsgefährdend sein: Eine Dose am Tag erhöht das Risiko für Übergewicht, Fettleibigkeit oder Typ-2-Diabetes. Zuckergetränke liefern nur „leere Kalorien“ ohne wichtige Nährstoffe und ohne eine entsprechende Sättigung zu verursachen, was zu einer überhöhten Kalorienaufnahme führt. Kinder und Jugendliche in Deutschland – vor allem Jungen – trinken deutlich mehr Zuckergetränke als empfohlen.
Mit dem „Coca-Cola-Report“ möchte foodwatch die Marketing- und Lobbymaßnahmen von Coca-Cola beleuchten und aufzeigen, wie der Konzern weltweit versucht die Gesundheitsgefahren von Soft-Drinks zu verschleiern.
Download: Der Coca-Cola-Report von foodwatch