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Marktdaten 26.09.2018

Natursaftkelterei Wolfra: Zwischenbilanz Apfelernte 2018

Die Zwischenbilanz der Natursaftkelterei Wolfra über die Apfelernte 2018 fällt bislang positiv aus: Bereits in den ersten beiden Wochen der Annahmezeit wurden so viele Äpfel geliefert wie im gesamten letzten Jahr, das allerdings besonders schlecht ausgefallen war.

Natursaftkelterei Wolfra: Zwischenbilanz Apfelernte 2018
wischenbilanz Apfelernte 2018 (Gerhard Henghuber (Team))

Wolfra verarbeitet in diesen Tagen 2.000 Tonnen Äpfel zu Saft und erwartet eine überzeugende Qualität

Die Zwischenbilanz der Natursaftkelterei Wolfra über die Apfelernte 2018 fällt bislang positiv aus: Bereits in den ersten beiden Wochen der Annahmezeit wurden so viele Äpfel geliefert wie im gesamten letzten Jahr, das allerdings besonders schlecht ausgefallen war. Bis Anfang November wird Wolfra bis zu 2 Millionen Liter bayerischen Apfelsaft produzieren.

Geschäftsführer Alexander Jesina: „Die Äpfel sind heuer wegen der vielen Sonnentage deutlich süßer, wir werden beim Apfelsaft voraussichtlich eine überzeugende Qualität erleben.“

Die Besonderheit eines Streuobst-Apfelsaftes, wie ihn Wolfra herstellt, resultiert aus der Vielfalt der Äpfel und der unterschiedlichen Aromen. Zu diesem besonderen Rezept trägt die hohe Zahl der Lieferanten bei. Traditionell können bei Wolfra auch Privatleute ihre Äpfel liefern – je größer die Sortenvielfalt, desto besser der Geschmack. Zudem wird auf diese Weise die regionale Tradition der Streuobstwiesen erhalten.

Auf den Streuobstwiesen im niederbayerischen Rottal ist die Ernte noch in vollem Gang. Von dort bezieht Wolfra den größten Teil der erwarteten rund 2.000 Tonnen Äpfel. 1.500 Obstbauern zählt die Genossenschaft Rottaler Obstverwertung, die an Wolfra liefert. Der Anteil der bio-zertifizierten Obstbauern liegt bereits bei 25 Prozent – daraus entstehen die verschiedenen Bio-Apfelsäfte von Wolfra.

Das Rottal ist ein traditionelles Streuobstgebiet, in dem weit über 100 verschiedene Apfelsorten wachsen. Daneben bezieht Wolfra Äpfel auch von Obstbauern und Privatpersonen aus den umliegenden Landkreisen Erding und Freising. Die Apfelannahme läuft bis Anfang November. Jeder Apfel muss spätestens zwei Tage nach Anlieferung zu Saft gepresst werden.

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