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Nachrichten 04.04.2013

Symrise erzielt 2012 neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis

Die Symrise AG hat im Geschäftsjahr 2012 den höchsten Umsatz und das beste Ergebnis seit Bestehen des Unternehmens erreicht. Der Konzernsteigerte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 10 % (währungsbereinigt 6 %) auf 1.735 Mio. € (2011: 1.584 Mio. €). Zu dieser Entwicklung trug ein positiver Geschäftsverlauf in beiden Divisionen bei. Innerhalb der etablierten […]

Die Symrise AG hat im Geschäftsjahr 2012 den höchsten Umsatz und das beste Ergebnis seit Bestehen des Unternehmens erreicht. Der Konzernsteigerte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 10 % (währungsbereinigt 6 %) auf 1.735 Mio. € (2011: 1.584 Mio. €). Zu dieser Entwicklung trug ein positiver Geschäftsverlauf in beiden Divisionen bei. Innerhalb der etablierten Märkte war Nordamerika die dynamischste Region. In den Schwellenländern, deren Umsatzanteil sich von 46 % auf 48 % erhöhte, entwickelte sich Lateinamerika am stärksten. Trotz gestiegener Rohstoffpreise und Anlaufkosten für die Verdoppelung der Mentholkapazitäten blieb Symrise hoch profitabel. Das EBITDA legte um 7 % auf 339 Mio. € (2011: 316 Mio. €) zu und die EBITDA-Marge erreichte die angestrebte Größenordnung von rund 20 %.

Geschäftsbereich Flavor & Nutrition
Flavor & Nutrition erzielte im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von 852 Mio. € (2011: 782 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung von 9 % (währungsbereinigt 6 %).

Die Division legte in allen Anwendungsbereichen zu und erzielte vor allem bei kulinarischen- sowie bei Getränke-Anwendungen und Süßwaren hohe Wachstumsraten. Starke Impulse kamen auch aus Aktivitäten in den Schwellenländern.

Wachstumsstärkste Regionen waren Asien/Pazifik und Nordamerika, die jeweils ein Umsatzplus von währungsbereinigt 8 % erzielten. Für die positive Entwicklung in Asien/Pazifik war vor allem der chinesische Markt von Bedeutung. Symrise ist dort seit 30 Jahren aktiv und wird seine Präsenz 2013 und 2014 durch weitere Investitionen ausbauen. In Nordamerika wurde der Anstieg der Erlöse vor allem von Neugeschäften in allen Anwendungsgebieten getragen. Die Region Lateinamerika wuchs um währungsbereinigt 7 % und verzeichnete hohe Zuwächse bei globalen und lokalen Kunden. In EAME stieg der Umsatz währungsbereinigt um 4 %; die Region profitierte insbesondere von hoher Nachfrage aus Osteuropa, Afrika und aus der Golfregion.

Das EBITDA im Geschäftsbereich Flavor & Nutrition legte um 12 % auf 178 Mio. € (2011: 158 Mio. €) zu. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 20,2 % im Vorjahr auf 20,9 %.

Langfristige Ziele 2020: Fokus auf nachhaltiges profitables Wachstum
Symrise hat für seine Geschäftsaktivitäten erstmals langfristige Ziele formuliert, die bis zum Ablauf des Geschäftsjahrs 2020 reichen. Der Konzern strebt bis 2020 einen Umsatzzuwachs von mehr als 1 Mrd. € an. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum (CAGR) von 5 bis 7 %. Symrise verfolgt auch weiterhin den Anspruch, profitabel zu wachsen, und strebt bis 2020 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 500 Mio. € an. Die EBITDA-Marge soll sich in einer Bandbreite zwischen 19 und 22 % bewegen.

Symrise setzt zur Erreichung dieser Ziele auf seine bewährte Wachstumsstrategie, die auf drei Säulen basiert. Dazu zählt erstens die globale Aufstellung und die Ausweitung der Aktivitäten vor allem in den dynamischen Schwellenländern, die 2020 rund zwei Drittel zum Konzernumsatz beitragen sollen. Die zweite Säule zielt auf höhere Effizienz und umfasst Maßnahmen zur kontinuierlichen Prozess- und Portfoliooptimierung sowie effizientes Kostenmanagement. Die dritte Säule fußt auf dem einzigartigen Profil mit einem diversifizierten Produktportfolio, das durch beschleunigte Innovationen ausgebaut werden soll. Zusätzlich verfolgt Symrise den Anspruch, profitables Wachstum mit nachhaltiger Entwicklung zu verbinden. So will der Konzern bis 2020 seine wichtigsten Rohstoffe aus nachhaltigen Quellen beschaffen. Darüber hinaus strebt Symrise eine weitere Verringerung des Energie- und Wasserverbrauchs, der CO2- Emissionen und des Abfallvolumens um je ein Drittel an.

04.04.2013

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