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Menschen & Macher 21.03.2018

Johannes Runggaldier ist neuer Obmann von VOG Products

VOG Products hat einen neuen Obmann. Bei der ordentlichen Vollversammlung wurde der Obmann der Obstgenossenschaft COFRUM Johannes Runggaldier an die Spitze des Leiferer Obstverarbeitungsbetriebs gewählt.

Johannes Runggaldier ist neuer Obmann von VOG Products
Im Bild von links: Theodor Grasser (neuer Vizeobmann), Johannes Runggaldier (neuer Obmann), Klaus Gasser (Geschäftsführer). (Foto: VOG)

VOG Products hat einen neuen Obmann. Bei der ordentlichen Vollversammlung wurde der Obmann der Obstgenossenschaft COFRUM Johannes Runggaldier an die Spitze des Leiferer Obstverarbeitungsbetriebs gewählt.

Runggaldier folgt auf Franz Varesco, der über 25 Jahre lang die Entwicklung des erfolgreichen Unternehmens als Obmann maßgeblich mitbestimmt und zum Jahresende sein Amt niedergelegt hat. Seither leitete Obmannstellvertreter Alois Karl Alber die Geschicke des Unternehmens. Bei der Vollversammlung stellte Alber nach 16 Jahren als Vizeobmann sein Amt zur Verfügung und in der Folge wählten die Vertreter der Obstgenossenschaften den Obstbauer und Obmann der Obstgenossenschaft GEOS in Schlanders, Theodor Grasser, zum neuen Vizeobmann.

In seinem Rückblick hob Alois Karl Alber die gute Entwicklung des Verarbeitungsbetriebes in den vergangenen Jahren hervor. Dabei verwies er auf die steigenden Mitgliederzahlen, die Aufnahme von der Erzeugerorganisation Melinda und auf den erfolgreichen betriebsinternen Ausbau. Für die Zukunft betonte Alber die Bedeutung der guten Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsgenossenschaften und ihren Mitgliedern.

VOG Products zählt heute zu den größten Betrieben im Bereich der Fruchtverarbeitung weltweit und hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Dies bestätigte Geschäftsführer Klaus Gasser anhand der aktuellen Zahlen aus dem Marktbericht 2017/18: „Für das laufende Geschäftsjahr hatten wir uns aufgrund der Frostschäden eine unterdurchschnittliche Menge erwartet. Mittlerweile haben wir jedoch das Niveau vom Vorjahr erreicht und ich schätze, dass wir das Geschäftsjahr mit einer Verarbeitungsmenge von rund 32.000 Waggons abschließen werden“. Gasser erwartet für das laufende Geschäftsjahr, bedingt auch durch die gute Auslieferung, einen Umsatzrekord von 120 Mio. Euro.

Im Rahmen der Vollversammlung wurde auch der Investitionsplan für das laufende Jahr genehmigt. Die für das Geschäftsjahr 2018/2019 geplanten Investitionen von rund 8 Mio. Euro fließen unter anderem in eine aseptische Abfüllanlage, in die Erweiterung des Mischtanks und in die Erhöhung der Presskapazität.

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