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Nachrichten 06.11.2018

Interpoma 2018

In wenigen Tagen öffnet die Interpoma 2018 ihre Tore. Sie ist die einzige Fachmesse zum Thema Apfel der Welt, und ihr Rahmenprogramm steht bereits fest.

Interpoma 2018
Neu auf der Interpoma 2018 ist, dass der traditionelle internationale Kongress „Der Apfel in der Welt“ nicht mehr am Samstag stattfindet, sondern sich auf die ersten beiden Messetage konzentrieren wird. (Foto: Messe Bozen)

In wenigen Tagen öffnet die Interpoma 2018 ihre Tore. Sie ist die einzige Fachmesse zum Thema Apfel der Welt, und ihr Rahmenprogramm steht bereits fest. Vom 15. bis 17. November dreht sich in Bozen alles um den Apfel: Man wird über Markttrends, biologischen Anbau, neue Sorten und innovative Technologien sprechen. Aber auch für Unterhaltsames rund um das Thema Apfel wird genügend Zeit sein.

Die Interpoma 2018 steht vor der Tür und man darf sich auf eine mit Informationen und Neuigkeiten vollgepackte Messe freuen, die sich in den Kontext einer gegenüber 2017 gestiegenen Apfelproduktion in Europa einfügt (neueste, seit der Prognosfruit-Konferenz aktualisierte Prognosen der weltweiten Apfel- und Birnenvereinigung WAPA gehen von 12,5 Millionen Tonnen aus). Vom 15. bis 17. November sind auf der Messe die weltweit wichtigsten Unternehmen der Branche zu Gast. Außerdem werden zahlreiche Weiterbildungsveranstaltungen, Versammlungen von Verbänden, Workshops, Pressekonferenzen sowie der traditionelle Kongress „Der Apfel in der Welt“ angeboten. Mit diesem Programm wird deutlich, dass die Interpoma auf internationaler Ebene als wichtiger Branchentreffpunkt gilt und eine ideale Gelegenheit für Diskussionen, Begegnungen und Networking bietet. Neben der Fachmesse und dem Kongress werden neun geführte Touren angeboten. Darüber hinaus rückt die Initiative „Bozen loves Apples“ den Apfel auch außerhalb der Messe, in den Restaurants und Cafés der Stadt, in den Mittelpunkt.

„Der Apfel in der Welt“ – Trends in der Produktion und Vermarktung von Äpfeln mit Fokus auf den Osten

Neu auf der Interpoma 2018 ist, dass der traditionelle internationale Kongress „Der Apfel in der Welt“ nicht mehr am Samstag stattfindet, sondern sich auf die ersten beiden Messetage konzentrieren wird – Donnerstag, 15. und Freitag, 16. November. An diesen beiden Tagen werden rund 25 Referenten sprechen, wobei an jedem Tag zwei Themen behandelt werden. Der Donnerstag widmet sich den Bereichen „Trends in Osteuropa und Asien“ und „Aktuelle Trends in der Sorteninnovation, das Genom des Apfels und die Wildapfelwälder in Kasachstan“. Am Freitag dagegen liegt der Fokus auf den Themen „Nachhaltigkeit im Apfelanbau: Bio und integrierte Produktion“ und „High-Tech im Apfelanbau der Zukunft“. Die Referenten – alle international angesehene Experten – kommen aus Österreich, Frankreich, Italien, Deutschland, den Niederlanden, Polen, China, Indien und Neuseeland. Der Kongress findet am Donnerstag, 15. November von 9.00 bis 16.30 Uhr und am Freitag, 16. November von 9.00 bis 16.50 Uhr im Ortler-Saal des MEC Meeting & Event Center – Messe Bozen statt.

Tagungen und Workshops – ausstellende Unternehmen und Verbände stehen im Mittelpunkt

Dieses Jahr werden viele verschiedene Weiterbildungsveranstaltungen angeboten, die von ausstellenden Unternehmen und von den Verbänden organisiert werden. Am Donnerstag, 15. November, stellt das Versuchszentrum Laimburg um 10.00 Uhr im Tribulaun-Saal der Messe Bozen in einer Pressekonferenz die App „Frudistor“ vor (vom englischen fruit, disorder, storage), mit der Lagerschäden an Äpfeln bestimmt und vermieden werden können. Um 14.00 Uhr veranstaltet das Unternehmen Grena ebenfalls im Tribulaun-Saal eine Tagung zum Thema „Biostimulation von Pflanze und Boden“. Diese Tagung findet in deutscher Sprache statt und wird am folgenden Tag in italienischer Sprache wiederholt. Um 16.00 Uhr hält das belgische Unternehmen Beaulieu Technical Textiles an seinem Messestand einen Workshop dazu ab, wie durch Lichtreflexion die Farbe der Früchte verbessert werden kann. Dazu werden die Ergebnisse verschiedener entsprechender Untersuchungen vorgestellt. Der erste Messetag endet um 18.00 Uhr in der SÜDTIROL LOUNGE mit der Verleihung des Interpoma Technology Awards. Am Freitag, 16. November, findet von 9.00 bis 18.00 Uhr in der Handelskammer Bozen eine von dem Verband ANDMI – Associazione nazionale Direttori dei Mercati all’Ingrosso organisierte Tagung zu Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven in italienischen Großmärkten und Lebensmittelzentren statt. Im Verlauf des Tagesprogramms wechseln sich am Rednerpult wichtige Branchenvertreter aus Italien, Deutschland und der übrigen EU ab. Außerdem kommen Vertreter aus den Bereichen Märkte, Produktion, Großhandel, Vermarktung und Verbraucher zu Wort. Am Samstag, 17. November, veranstaltet der Verband Associazione Nazionale Le Donne dell’Ortofrutta um 11.00 Uhr in der Südtirol Lounge die Tagung „Öffnung, Innovation, Teamarbeit: italienische Äpfel im Wettbewerb mit den neuen Märkten“. Dabei sprechen Frauen, die mit dem Export von Äpfeln und der Erschließung neuer Märkte befasst sind, über Themen, die vom Verkauf über Logistik und Lobbyarbeit bis hin zu technischen oder politischen Aspekten reichen.

Interpoma – Äpfel und viel Glamour

Auch beim Abendprogramm der Interpoma steht der Apfel im Mittelpunkt. Messen bieten den Rahmen für Begegnungen und Geschäfte, sie sind aber auch eine gute Gelegenheit, neue Kulturen und die gastronomischen Spezialitäten und besonderen Weine der Region kennenzulernen, in der die Messen stattfinden. Am Donnerstag, 15. November, veranstaltet das Restaurant Forst Season in der Messe Bozen die Golden Delicious Night, einen „goldenen“ Abend für die Bürger Bozens aber auch eine gute Gelegenheit für die Unternehmen, mit ihren Kunden zu Abend zu essen und in einem eleganten und angenehmen Ambiente zusammenzukommen. Den Freitag, 16. November, können die Besucher der Messe Bozen dann auf der vom Restaurant Forst Season veranstalteten Party „Rouge et Noir“ ausklingen lassen.

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