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Nachrichten 27.08.2019

Getränke-Export „by Strategy“ oder „by Accident“

Mit der Frage: Export durch Zufall oder unter einer bestimmten Strategie beschäftigen sich Einsteiger ins Export Geschäft nur kurz. Denn schnell wird klar, dass in der heutigen Situation auf den Weltmärkten nur der langfristig Erfolg hat und Wertschöpfung betreiben kann, der eine klare Strategie verfolgt und sein Export-Konzept kontinuierlich umsetzt.

Getränke-Export „by Strategy“ oder „by Accident“
Rund 70 Export-Spezialisten trafen sich beim letzten EXPORT FORUM German Beverages in Nürnberg. (Foto: Daniela Döring)

Deutsche Getränke erfolgreich im Ausland vermarkten

EXPORT FORUM German Beverages findet am 11. November zum vierten Mal in Nürnberg statt.

Mit der Frage: Export durch Zufall oder unter einer bestimmten Strategie beschäftigen sich Einsteiger ins Export Geschäft nur kurz. Denn schnell wird klar, dass in der heutigen Situation auf den Weltmärkten nur der langfristig Erfolg hat und Wertschöpfung betreiben kann, der eine klare Strategie verfolgt und sein Export-Konzept kontinuierlich umsetzt. Das EXPORT FORUM German Beverages, das am 11. November zum vierten Mal veranstaltet wird, richtet sich an alle Unternehmen der deutschen Getränke Industrie, die den Export auf Ihrer Vertriebs-Agenda verankert haben oder die sich künftig stärker mit Export befassen möchten. Das Forum ist zwischenzeitlich die wesentliche Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterentwicklung für die deutschen Export-Profis unter den Getränke-Herstellern und wird auch von allen wesentlichen Branchenverbänden und wirtschaftlichen Kooperationen empfohlen.

Ganz unabhängig von der wachsenden Volatilität mancher Märkte und politischer Unsicherheiten oder zollrechtlicher oder nationalistischer Beschränkungen in manchen Regionen lohnt es sich für viele Hersteller, den Export in die unternehmerischen und strategischen Überlegungen zur Zukunftsentwicklung einzubeziehen. „Die fortschreitende Globalisierung wird auch in Zeiten von Trump, Brexit und derzeit wachsenden Handelsbeschränkungen am langen Ende nicht aufzuhalten sein.“ Blickt Ideengeber und Organisator Dieter Klenk optimistisch in die Zukunft.

Erfolgreiches Export-Business ist ein Marathon, der Ausdauer, Kontinuität und eine hohe Flexibilität einfordert. Es ist aber auch ein Geschäftsfeld, das Zukunftschancen und neue Partnerschaften bietet, Sei es im europäischen Binnenmarkt oder auch in manchen Märkten in Asien, Afrika oder Amerika.

Ziel des Export Forum German Beverages ist es, Know-how und Interessen der Getränkebranche zu bündeln, um daraus Hilfestellungen für die Wertschöpfung im Export zu generieren.
Das Forum ist ein wichtiger Impulsgeber für Brauereien, Soft-Drink Produzenten, Mineralbrunnen, Winzer und die Spirituosen-Industrie und gleichzeitig eine neutrale Plattform für qualifizierten Erfahrungsaustausch.

Das Tagungsprogramm gliedert sich in drei Handlungsfelder:

  • Generelle Marktentwicklung im Export von Getränken und Lebensmitteln und neue Anforderungen aus den Märkten
  • Themen und Fragestellungen zur internen Organisation und Professionalisierung des Exports.
  • Gezielte Analyse einzelner beispielhafter Märkte in Europa, Asien und Amerika.

Viele Themen werden durch Best-Practice-Beispiele von ausgewiesenen Export-Profis präsentiert und begleitet.

Die Vortragsbühne ist international besetzt. Neben Vertretern des russischen Marktes, gibt es ein direktes Marktfeedback aus dem Getränkefachhandel in Italien und die Teilnehmer erfahren aus Belgien, wie sich die Exportkonzepte belgischer Brauer von denen der deutschen Kollegen unterscheiden.

Spannend wird die Marktentwicklung in Korea, bei der das Export Forum im Rahmen eines Pilotprojektes ein besonderes Entwicklungskonzept begleitet, an dem derzeit acht Unternehmen kooperativ beteiligt sind. Auch das SMART-EXPORT-Konzept einer hessischen Brauerei scheint ein erfolgversprechender Weg zu sein, Getränke in den USA zu vermarkten.

Neben dem Bier-Export stehen aber auch andere Produktgruppen im Focus: Ein Beispiel befasst sich mit dem erfolgreichen Export von Spirituosen rund um den Globus. An einem zweiten Beispiel wird aufgezeigt, wie sich die Wertschöpfung beim Export von Wein im Vergleich zu früheren Jahren deutlich verbessert hat.Eine Übersicht der BVE wird zeigen, wie sich die internationalen Märkte bei Lebensmitteln und Getränke generell entwickeln. Gespannt sein darf man auf die Ergebnisse einer ganz aktuellen Studie, die sich mit den Auswirkungen des von China initiierten Mamut-Projektes „Neue Seidenstraße“ befasst und die Auswirkungen auf den deutschen Export untersucht.

Das Nürnberg ConventionCenter ist am 11. November der einzigartige Marktplatz für den konstruktiven Erfahrungsaustausch von Exportspezialisten rund um deutsche Getränke.

Weitere Infos unter: kontakt@konzeptservice.info oder www.exportforum-beverages.de

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