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Nachrichten 07.05.2020

CO2-Reduktionsziele von Ball wissenschaftlich bestätigt

Die Ball Corporation hat sich zum Ziel gesetzt, zwischen 2017 und 2030 ihre Kohlenstoffemissionen aus innerbetrieblichen Prozessen um 55 Prozent und innerhalb der Wertschöpfungskette um 16 Prozent zu reduzieren. Diese Ziele wurden nun von der „Science Based Targets“ Initiative bestätigt.

CO2-Reduktionsziele von Ball wissenschaftlich bestätigt
(Foto: confructa medien GmbH)

Die Ball Corporation hat sich zum Ziel gesetzt, zwischen 2017 und 2030 ihre Kohlenstoffemissionen aus innerbetrieblichen Prozessen um 55 Prozent und innerhalb der Wertschöpfungskette um 16 Prozent zu reduzieren. Diese Ziele wurden nun von der „Science Based Targets“ Initiative bestätigt. Damit stellt das Unternehmen sicher, dass seine Reduktionsziele auf die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens abgestimmt sind. Demnach soll die globale Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter möglichst auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden. Ball ist der erste Getränkedosenhersteller mit einem Reduktionsziel, das auf wissenschaftlicher Grundlage berechnet und bestätigt wurde.

„Wenn es darum geht, kohlenstoffarmes Wirtschaften voranzutreiben, kommt der Privatwirtschaft eine entscheidende Rolle zu. Als führender Getränkedosenhersteller sind wir fest entschlossen, unseren Beitrag zu leisten – für unsere Kunden und den Planeten“, kommentiert Kathleen Pitre, Chief Commercial and Sustainability Officer bei Ball. „Diese wissenschaftlich fundierten Ziele unterstreichen unser Engagement, Kunden dabei zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und die Dose als Kreislaufverpackung noch kohlenstoffärmer zu machen.“

Die Science Based Targets Initiative ist ein Zusammenschluss von mehr als 800 globalen Unternehmen. Sie wurde vom Carbon Disclosure Project, dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute und dem World Wide Fund for Nature ins Leben gerufen. Alle teilnehmenden Unternehmen vereint, dass sie sich klar definierte, an den neuesten Erkenntnissen der Klimaforschung ausgerichtete Ziele gesetzt haben, um ihre Emissionen zu reduzieren.

Die bestätigten, auf wissenschaftlicher Basis berechneten Reduktionsziele sind der nächste Schritt in der fortschreitenden Klimastrategie von Ball. Im Laufe des letzten Jahres hat das Unternehmen Vereinbarungen unterzeichnet, um 100 Prozent seines Energieverbrauchs in Nordamerika mit Hilfe erneuerbarer Energien zu decken. Zu Beginn dieses Jahres hat Ball als erster Getränkedosenhersteller weltweit für alle 23 Werke in Europa, im Nahen Osten und Afrika die Zertifizierung der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) erhalten. Zudem konnte der Getränkedosenhersteller bereits zum siebten Mal in Folge einen Platz in den Dow Jones Sustainability Indizes erringen. In diesem Jahr wird Ball weitere Abmachungen über erneuerbare Energien in der EU ankündigen und eine vergleichende Ökobilanz für die Vereinigten Staaten, Europa und Brasilien vorstellen. Damit möchte Ball die Getränkeindustrie auf dem Weg zu einer echten Kreislaufwirtschaft unterstützen.

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