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Nachrichten 04.05.2022

Rodacher Fruchtsäfte auf bestem Weg zur CO2-Neutralität

Auch in dieser krisengebeutelten Zeit stellen sich die Rodacher Fruchtsäfte aus Bad Rodach den Herausforderungen dieser Zeit und sorgen gemeinsam mit ihrem Partner Tim Otto für eine teilweise eigenständige Energieversorgung.

Rodacher Fruchtsäfte auf bestem Weg zur CO2-Neutralität
v.l. Rainer Möbus, Gabriel Möbus und Heidi Möbus. (Foto: Rodacher Fruchtsäfte)

Auch in dieser krisengebeutelten Zeit stellen sich die Rodacher Fruchtsäfte aus Bad Rodach den Herausforderungen dieser Zeit und sorgen gemeinsam mit ihrem Partner Tim Otto für eine teilweise eigenständige Energieversorgung. Die Dachfläche von ca. 2.000 m2 des Produktionsbetriebs in Adelhausen wurde im vergangenen Jahr vollständig mit Photovoltaikmodulen bestückt, die nun in Betrieb genommen wurden.

„Durch die volle Ausschöpfung der vorhandenen Dachflächen wird es uns möglich sein im Jahr bis zu 340.000 kWh Strom zu erzeugen ohne weitere Flächen zu versiegeln.“ so Geschäftsführer Rainer Möbus. Dies entspricht einer möglichen CO2-Einsparung von ca. 80 t pro Jahr. Für die Produktion von Fruchtsäften werden in Deutschland etwa 350 bis 700 kg CO2-Äquivalente pro 1.000 l benötigt. Regional produzierte Produkte sind hier aufgrund von kürzeren Lieferwegen klar im Vorteil.* „Durch die PV-Anlage können wir eine größtenteils CO2-neutralen Stromversorgung erreichen. Langfristig denken wir auch über die Errichtung einer Ladesäule für Elektroautos oder andere Speichersysteme auf unserem Gelände nach.“ fügt Betriebsleiter Gabriel Möbus hinzu.

*https://www.ifeu.de/umweltbilanz-von-fruchsaeften/#_ftnref1

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