Jahreshauptversammlung des Fruchtsaftverbandes Sachsen e.V.
Seit über 25 Jahren trifft sich der Fruchtsaftverband Sachsen e.V. zu seiner Jahreshauptversammlung Anfang März im Hotel Waldblick in Pulsnitz und lädt die regionale Fruchtsaftbranche zu einem begleitenden 3-tägigen Lehrgang ein. Das Themenspektrum der Veranstaltung ist breit gefächert und variiert von Jahr zu Jahr.
Seit über 25 Jahren trifft sich der Fruchtsaftverband Sachsen e.V. zu seiner Jahreshauptversammlung Anfang März im Hotel Waldblick in Pulsnitz und lädt die regionale Fruchtsaftbranche zu einem begleitenden 3-tägigen Lehrgang ein. Das Themenspektrum der Veranstaltung ist breit gefächert und variiert von Jahr zu Jahr.
Nicht nur das Thema „Fruchtsaft“ steht auf der Agenda des Lehrgangs, sondern auch Programmpunkte, die generell für jeden Unternehmer interessant sind. So geht es z. B. um Mitarbeitermotivation oder auch den Unternehmer selbst. Was nützt der motivierteste Mitarbeiter, wenn es dem Unternehmer an Selbstmotivation fehlt? So wurden bereits Vertreter der AOK und der Berufsgenossenschaft oder auch Fahrlehrer als Referenten eingeladen. Ebenso werden technische Innovationen für die Fruchtsaft-Industrie den Teilnehmern vorgestellt.
Zusätzlich zu dem Vortragsprogramm wird immer ein Ausflug angeboten. Hier werden regionale Firmen besucht, die für die Teilnehmer interessant sein könnten. In diesem Jahr ging es nach Dohna zur Firma veos Vertriebsgesellschaft für Obst mbH Dresden. Seit der Gründung im Jahr 1996 übernimmt das Unternehmen für die beteiligten Erzeugerbetriebe in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen das komplette Marketing und den Vertrieb von Äpfeln, Birnen, Beeren- und Steinobst für den Frischmarkt. Die Kühllagerkapazität für mehr als 75.000 Tonnen Kernobst sichert beste Qualitäten während der gesamten Vermarktungssaison und macht veos zu einem zuverlässigen Partner des Lebensmittelhandels, des Fruchthandels und der verarbeitenden Industrie. Neben dem Vertriebsschwerpunkt Deutschland beliefert die veos auch mehrere EU Staaten und einige Länder Osteuropas. „Wir alle wissen, wie ein Apfel zu Saft verarbeitet wird, wie Tafelobst für den Frischemarkt vorbereitet wird, haben bisher nur wenige gesehen.“ so Andreas Mehlhorn, Vorsitzender des Fruchtsaftverbandes Sachsen.
Zum Abschluss des Lehrgangs steht traditionell der „Bericht aus Bonn“ auf dem Plan. Den Vortrag mit Rückblick und Ausblick in die Fruchtsaftwelten hielt auch in diesem Jahr wieder Klaus Heitlinger, Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V.
Des Weiteren wählt der Verband alle drei Jahre einen neuen Vorstand. Da auch in der Fruchtsaftbranche die Altersstruktur eine Rolle spielt, gab es bei den Neuwahlen in diesem Jahr einen größeren Umbruch. Gleich drei Mitglieder verließen altersbedingt den Vorstand.
Der neugewählte Vorstand des Verbandes setzt sich wie folgt zusammen:
- Vorsitzender: Andreas Mehlhorn – Fruchtsaftkelterei Mehlhorn – Langenbernsdorf
- Stellvertreter: Kathleen Kitsche – KEKILA e.K. – Lauba
- Beisitzer: Mareike Dietzsch – Crossener Fruchtsäfte – Crossen, Jens Guhr – Kelterei Schöne – Dresden-Hellerau, Mario Schäblitz – Kelterei Kühne – Haselbachtal
Da sich der Fruchtsaftverband Sachsen aus Mitgliedsbetrieben nicht nur aus Sachsen zusammensetzt, sondern auch Keltereien aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern unter einem Dach vereint, ist der Austausch mit den Kollegen im Nachgang des Lehrganges immer ein Highlight.
Weitere Infos zum Fruchtsaftverband Sachsen e.V. erhalten Sie unter www.fruchtsaftverband-sachsen.de.