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Nachrichten 17.05.2023

Anuga und UNIDO kooperieren unter dem Leitsatz „Eine Welt ohne Hunger ist möglich“

Die Herausforderung ist groß: Um eine nachhaltige Zukunft für alle zu gewährleisten, müssen wirtschaftliches Wachstum, soziale Entwicklung sowie Umwelt- und Klimaschutz in Einklang gebracht werden. In diesem Herbst 2023 kommen mit der Anuga und UNIDO zwei international agierende Player zusammen, …

Anuga und UNIDO kooperieren unter dem Leitsatz „Eine Welt ohne Hunger ist möglich“
(Foto: Kölnmesse)

Hochkarätiges Eventprogramm mit Speakern aus dem In- und Ausland geplant

Die Herausforderung ist groß: Um eine nachhaltige Zukunft für alle zu gewährleisten, müssen wirtschaftliches Wachstum, soziale Entwicklung sowie Umwelt- und Klimaschutz in Einklang gebracht werden. In diesem Herbst 2023 kommen mit der Anuga und UNIDO zwei international agierende Player zusammen, um die Herausforderungen der weltweiten Ernährungsbranche zu diskutieren, Chancen und Lösungen herauszuarbeiten und vor allem wichtige Player für gemeinsame Projekte zusammenzubringen.

Im Zentrum des fachlichen Austauschs steht die Förderung wirtschaftlichen Wachstums sowie nachhaltiger Entwicklungen in der Ernährungswirtschaft. Dazu gehören vor allem die Chancen und Potenziale, die sich beispielsweise aus der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) für Akteure im Ernährungssektor ergeben. Aber auch Themen wie der Aufbau einer widerstandsfähigen Infrastruktur sowie die Förderung einer nachhaltigen Industrialisierung und Unterstützung von Innovationen werden auf der Anuga 2023 gemeinsam mit der UNIDO diskutiert.

„Mit der UNIDO haben wir einen starken Partner gewonnen, der sich für eine weltweit nachhaltig industrielle Entwicklung einsetzt. Gemeinsam mit der Anuga als internationale Plattform der Ernährungsbranche und ihrem diesjährigen Leitthema „Sustainable Growth“ schaffen wir auf der Messe eine Bühne, die das Thema Ernährungssicherheit als wesentliche Grundlage für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in den Fokus rückt. Gleichzeitig bieten wir in diesem Kontext unseren ausstellenden Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte und Innovationen zur Förderung eines nachhaltigen Foodsystems noch stärker in den Fokus zu rücken. Die perfekte Kombination für ein internationales Publikum mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Medien. Wir freuen uns sehr auf den gemeinsamen Austausch,“ erklärt Oliver Frese, COO und Geschäftsführer der Koelnmesse.

Gerd Müller, Generaldirektor der UNIDO: „Der Beitrag zu einer Welt ohne Hunger ist eine meiner obersten Prioritäten bei der UNIDO. Mit einem besonderen Schwerpunkt auf Agrarindustrie und Nahrungsmittelsystemen zielt die UNIDO darauf ab, die Kapazitäten von Kleinbauern und agro-verarbeitenden Betrieben aufzubauen, um die landwirtschaftliche Produktion aufzuwerten und die ländliche Wirtschaftsentwicklung und den Strukturwandel in der Agrarwirtschaft zu fördern. Die UNIDO trägt direkt zur Stärkung der Ernährungssicherheit bei, indem wir die lokale Wertschöpfung steigern, Investitionen in Landwirtschaft fördern, die Nachernteverluste verringern, sowie den Zugang zu Nahrungsmitteln verbessern.“

In den kommenden Wochen werden die Planungen zur Anuga 2023 mit der UNIDO weiter konkretisiert. Unter dem Leitsatz „Eine Welt ohne Hunger ist möglich“ werden im Rahmen der weltweit führenden Fachmesse für Lebensmittel und Getränke unterschiedliche Eventformate und Diskussionsrunden dem Fachpublikum Einblicke in Lösungen sowie Best Practices für eine nachhaltige Entwicklung in der Ernährungsbranche geben.

Über die UNIDO
Die UNIDO (United Nations Industrial Development Organization) ist eine Organisation der Vereinten Nationen, die sich weltweit auf die Förderung einer nachhaltig industriellen Entwicklung konzentriert. Sie wurde 1966 gegründet und 1985 in eine UN-Sonderorganisation umgewandelt mit einem einzigartigen Mandat zur Förderung und Beschleunigung der nachhaltigen industriellen Entwicklung. Sie hat ihren Hauptsitz in Wien, Österreich sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Genf und New York. Die 171 Mitgliedstaaten der UNIDO leiten die Organisation durch die politischen Entscheidungsorgane.

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