Tagung in Gieboldehausen: Streuobstwiese gut nutzen
Streuobstwiesen sind wertvolle Ökosysteme. Doch ihre Erhaltung hängt häufig an einer wirtschaftlichen Nutzung, zum Beispiel durch den Verkauf von Apfelsaft. Über die verschiedenen Formen der wirtschaftlichen Nutzung informiert die 3. Niedersächsische Streuobsttagung am 4. Juli in Gieboldehausen.
Streuobstwiesen sind wertvolle Ökosysteme. Doch ihre Erhaltung hängt häufig an einer wirtschaftlichen Nutzung, zum Beispiel durch den Verkauf von Apfelsaft. Über die verschiedenen Formen der wirtschaftlichen Nutzung informiert die 3. Niedersächsische Streuobsttagung am 4. Juli in Gieboldehausen.
Die Wissenschaftlerin Sophia Philipp von der Universität Kassel wird über verbrauchergerechtes Marketing von Streuobstprodukten sprechen. Ole Klann stellt Apfel-Cider her und erklärt, wie er dabei vorgeht. Warum die Vielfalt der Obstsorten der Schlüssel zum Erfolg ist, erläutert Martin Geng vom Obstparadies Staufen. Außerdem stehen weitere Vorträge zum Beispiel über Anpassungsstrategien für Streuobstwiesen im Klimawandel auf dem Programm. Veranstalter ist das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN). Die Tagung beginnt am Dienstag, dem 4. Juli, um 9 Uhr und endet um 17.30 Uhr nach einer Betriebsbesichtigung der Natursaftkelterei Ott‘s in Gieboldehausen. Sie wendet sich an landwirtschaftliche Betriebe, die Anregungen und Ideen für die Vermarktung ihrere Streuobstwiesen-Produkte suchen.
Anmelden können sich Interessierte über die KÖN-Website www.oeko-komp.de.