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Marktdaten 06.09.2023

GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt

Im Vergleich zum Juli des Vorjahres 2022 sinken Betriebe mit Fokus auf Beherbergung (aktueller Index von 103,5) um -3,3 Zähler, Betriebe mit Fokus auf Getränke (Index von 101,4) um -2,1 Zähler. Betriebe mit Fokus auf Speisen (Index von 103,0) schneiden um -0,8 Zähler schlechter ab als im Vorjahr.

GEDAT-Zahlen zur Entwicklung des Getränkefachgroßhandels im Außer-Haus-Markt
Entwicklung der Anzahl belieferter Objekte nach Betriebsform im Zeitstrahl. (Foto: GEDAT)

Marktsituation im Juli 2023: -1,6% zum Vorjahresmonat

Der Juli 2023 verzeichnet mit einem Indexwert von 102,5 einen Verlust von -1,6 Zählern im Vergleich zum Juni des Vorjahres 2022. Damals lag der Wert bei 104,1 Zählern.

Im Vergleich zum Vormonat Juni 2023 sank der Index von 108,1 um 5,6 Zähler. Der Rückgang betrifft alle Betriebsformen. Den stärksten Rückgang verzeichnen die Betriebe mit Fokus auf Beherbergung, sie gingen um 6,5 Zähler zurück.

Der Jahresdurchschnitt 2023 liegt inklusive Juli bei einem Index von 100,0. Der Jahresdurchschnitt 2022 bildet den Referenzwert von 100, auf den sich die Indexwerte beziehen.

Im Vergleich zum Juli des Vorjahres 2022 sinken Betriebe mit Fokus auf Beherbergung (aktueller Index von 103,5) um -3,3 Zähler, Betriebe mit Fokus auf Getränke (Index von 101,4) um -2,1 Zähler. Betriebe mit Fokus auf Speisen (Index von 103,0) schneiden um -0,8 Zähler schlechter ab als im Vorjahr.

Basis der Erhebung ist die Anzahl der monatlich belieferten Betriebe im Außer-Haus-Markt durch den Getränkefachgroßhandel. Hinweis: Die Vergleichswerte beziehen sich ab Januar 2023 auf den Durchschnitt des Jahres 2022 mit einem Index von 100. Damit wird der alte Referenzwert aus Juni 2019 abgelöst. Grund sind die geänderten Marktbedingungen, die mit der Corona-Pandemie einhergingen, denn die Aussagekraft eines Vergleichs heutiger Werte mit denen der Vor-Corona-Zeit ist mittlerweile geringer. Wir haben uns daher dazu entschieden, den Referenzwert auf Jahresbasis neu zu setzen und damit das „neue Normal“ abzubilden. Zusätzlich weisen wir die prozentualen Änderungen des direkten Vorjahresmonats aus.

Zur Methodik

Die Zahlen basieren auf der monatlichen Anzahl belieferter Objekte durch den Getränkefachgroßhandel (durchschnittliche Größe der Stichprobe von meldenden GFGHs pro Monat n=835). Berücksichtigt sind Lieferungen in Betriebe unterteilt auf die Schwerpunkte Ausschank von Getränken, Verkauf von Speisen und Beherbergung. Dabei ist zu beachten, dass die Übergänge fließend sind und viele Mischformen existieren. Betriebsformen mit dem Schwerpunkt Getränke umfassen neben der klassischen Kneipe auch Cafés, Bars und Gaststätten mit einer eingeschränkten Speisekarte. Betriebsformen mit Schwerpunkt auf Speisen sind Restaurants und etwa Systemgastronomie, Rasthöfe, Imbisse. Zur Beherbergung zählen Betriebe mit jeglicher Ausrichtung auf Übernachtungen wie Hotels, Pensionen oder Jugendherbergen

Beginn des Betrachtungszeitraums ist das Jahr 2022, dessen Anzahl belieferter Objekte den Indexwert 100 darstellt. Über den Indexwert wird die relative Veränderung der Anzahl belieferter Objekte pro Monat im Verhältnis zum Ausgangsmonat ausgedrückt. Ein Index von 110 bedeutet eine Veränderung von +10 %, ein Indexwert von 90 bedeutet eine Veränderung von -10 % zum Ausgangswert.

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