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Bedruckte Aluminium-Getränkedosen ohne Mindestbestellmenge: Ab Mai auch mit DPG-Kennung

Bedruckte Getränkedosen ohne Mindestbestellmenge, in deutlich kürzerer Lieferzeit als bei den bisher gängigen Verfahren – das ermöglicht das Unternehmen NOMOQ. In ihrer im August 2022 in Kirchheimbolanden eröffneten Produktionsanlage …

Bedruckte Aluminium-Getränkedosen ohne Mindestbestellmenge: Ab Mai auch mit DPG-Kennung
Die Möglichkeit, Dosen auch in kleiner Auflage zu drucken, ist für Getränkehersteller jeder Größe spannend. (Foto: NOMOQ)

NOMOQ meistert letzte Hürde für Vertrieb im deutschen Markt

Bedruckte Getränkedosen ohne Mindestbestellmenge, in deutlich kürzerer Lieferzeit als bei den bisher gängigen Verfahren – das ermöglicht das Unternehmen NOMOQ. In ihrer im August 2022 in Kirchheimbolanden (Rheinland-Pfalz) eröffneten Produktionsanlage bedruckt das Unternehmen mit Inkjet-Technologie Dosen – und hat damit Pionierarbeit im Bereich des Digitaldrucks bei Getränkedosen geleistet. Spezielle Hürde im deutschen Markt war bisher das Integrieren der Pfandmarke der Deutschen Pfandsystem GmbH (DPG). Ab Mai übernimmt NOMOQ dies für seine Kunden. Die Kosten für das Anbringen beziehungsweise den Aufdruck der insgesamt ersten halben Million der DPG-Labels trägt NOMOQ.

Hauptvorteil der von NOMOQ angewendeten Drucktechnologie ist, dass Getränkeunternehmen jede gewünschte Menge – ab einer bedruckten Dose – beziehen können.

Und auch bei der Qualität setzt das Verfahren neue Maßstäbe. So werden die Dosen ganzflächig und nahtlos mit einer unlimitierten Zahl an Farben bedruckt. Dies erlaubt fotorealistische Bilder, in matt, glänzend oder einer Mischung aus beidem. Mit Spotlack können einzelne Designelemente hervorgehoben werden, was den Dosen eine besonders wertige Haptik verleiht. Beim bisher üblichen Flexodruck liegt das Maximum bei acht Farben.

Lieferung innerhalb von vier Wochen – oder früher

Die Lieferung erfolgt bei NOMOQ innerhalb von vier Wochen nach Freigabe und Bestellung des Designs – deutlich schneller als beim klassischen Dosendruck. Gegen Aufpreis und bei vorhandener Kapazität kann diese Vorlaufzeit sogar nochmals deutlich reduziert werden.

Das bisher größte Problem, die in Deutschland vorgeschriebene Pfandmarkierung, hat NOMOQ jetzt gelöst. Mit Start im Mai bietet das Unternehmen den direkten Aufdruck des DPG-Labels ab einer Jahres-Bestellmenge von 150.000 Dosen, aufgeteilt in verschiedene Designs und kleinere Produktionschargen, an. Bei geringeren Mengen ab 5.000 Stück bringt NOMOQ das DPG-Label mit Aufklebern auf den Dosen an. „Damit erhält jetzt auch der Kunde mit Absatzmarkt Deutschland die fertige, bedruckte, füllfähige Dose aus einer Hand“, unterstreicht Patrick Schweizer, CCO und Co-Founder von NOMOQ.

Wichtiges Marketinginstrument für große und kleinere Unternehmen

Die Möglichkeit, Dosen auch in kleiner Auflage zu drucken, ist für Getränkehersteller jeder Größe spannend. Sie ermöglicht neue Vermarktungschancen. „Ob limited editions, Sponsorings, Fußball- oder Musikevents oder neue Innovations- und Export-Vermarktungschancen – unsere Flexibilität und Geschwindigkeit schafft völlig neue Nutzererlebnisse“, sagt Patrick Schweizer. „Personalisierung und individuelle Gestaltung auch in hohen Auflagen sind Megatrends für alle im Markt“. Damit könnten Marktanteile gewonnen werden, wie einige Kundenerfolge bereits zeigten. „Die Dosen fallen am Verkaufspunkt auf und sind die beste absatzfördernde Werbung für die Marke.“

Gestaltung von Getränkedosen macht NOMOQ zum Kundenerlebnis

Bedruckte Dosen von NOMOQ gibt es ganz einfach. Der Kunde eröffnet auf der Webseite des Unternehmens einen Account und lädt sein gewünschtes Dosendesign hoch. NOMOQ erstellt hieraus innerhalb weniger Tage ein Muster und sendet es dem Kunden. Dieser braucht das Ganze nur noch mit einem Klick freizugeben und die gewünschte Menge zu bestellen. Just-in-time-Lieferung reduziert die Lagerung beim Kunden auf ein Minimum.

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