Interpoma Award 2024: digitale Technologien für Nachhaltigkeit im Apfelanbau im Mittelpunkt
Interpoma, die einzige internationale Fachmesse für die Apfelwirtschaft, findet vom 21. bis zum 23. November in der Messe Bozen statt. Im Rahmen der Messe werden in diesem Jahr Technologien prämiert, die eine nachhaltige Bewirtschaftung von Apfelwiesen fördern.
Interpoma, die einzige internationale Fachmesse für die Apfelwirtschaft, findet vom 21. bis zum 23. November in der Messe Bozen statt. Im Rahmen der Messe werden in diesem Jahr Technologien prämiert, die eine nachhaltige Bewirtschaftung von Apfelwiesen fördern. Anmeldungen zum Interpoma Award 2024 sind ab sofort bis zum 30. September möglich.
Beim Interpoma Award 2024 dreht sich alles um die Apfelwiese der Zukunft. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb von der Messe Bozen in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Agrar-, Umwelt- und Lebensmittelwissenschaften der Freien Universität Bozen und unter der Schirmherrschaft der italienischen Gesellschaft für den Gemüse-, Obst- und Blumenanbau (SOI). Der Award wird anlässlich der Interpoma verliehen, der einzigen internationalen Messe für die gesamte Apfelwirtschaft, die vom 21. bis zum 23. November in der Messe Bozen stattfindet. Bewerbungen für den Interpoma Award 2024 können bis zum 30. September eingereicht werden. Ausgezeichnet werden digitale Technologien, die Fortschritte in der nachhaltigen Bewirtschaftung von Apfelwiesen ermöglichen, den Einsatz von Düngern und Pflanzenschutzmitteln reduzieren und zu einer spürbaren Verringerung des CO2-Fußabdrucks beitragen.
„Europas ‚Green Deal‘ gibt einen klaren Weg vor und stellt gleichzeitig die Landwirtschaft der verschiedenen Länder vor komplexe Herausforderungen“, erklärt Thomas Mur, Direktor der Messe Bozen. „Er sieht vor, dass der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Zukunft deutlich reduziert wird und die zugelassenen Wirkstoffe drastisch verringert werden. Die Apfelwirtschaft muss sich auf diese neuen Herausforderungen gut vorbereiten. Deshalb haben wir beschlossen, unseren Interpoma Award den digitalen Technologien zu widmen. Dieser Bereich birgt für den Obstbau noch viel ungenutztes Potenzial und kann zum innovativen Schaufenster und zur Ideenschmiede werden“.
Bewertet werden die beim Wettbewerb teilnehmenden Innovationen von einer Fachjury unter der Leitung von Massimo Tagliavini, Professor an der Freien Universität Bozen. Weitere Juroren und Jurorinnen sind Luigi Manfrini von der Universität Bologna, Katrin Janik vom Versuchszentrum Laimburg, Fabrizio Mazzetto von der Freien Universität Bozen und Claudia Notarnicola vom Institut für Erdbeobachtung von Eurac Research.
Die Gewinner werden am Ende des zweiten Messetages, am Freitag, den 22. November, bekannt gegeben. Der Preis ist ein „Sichtbarkeitspaket“: Das Siegerprojekt wird in der offiziellen Pressemitteilung der Messe Bozen erwähnt, die an alle internationalen Medienkontakte in der Obst- und Gemüsebranche versandt wird. Auch im Newsletter für die Interpoma-Community erhalten die Award-Gewinner Sichtbarkeit; dazu kommen ein professionell produziertes Video, das auf Facebook und YouTube veröffentlicht wird, ein personalisiertes Fotoshooting die dem Gewinner zur Verfügung gestellt werden, und einiges mehr.
Um teilzunehmen, muss lediglich ein englischsprachiges Formular auf der offiziellen Interpoma-Website ausgefüllt werden. Einsendeschluss ist der 30. September 2024.
Für weitere Informationen: www.fierabolzano.it/de/interpoma/home