Valensina Gruppe: Nils Patrick Wacker übernimmt Werksleitung Erding

Die inhabergeführte Valensina Gruppe hat zum 01. August 2024 Diplom-Braumeister Nils Patrick Wacker als neuen Werksleiter für ihren bayerischen Standort angeheuert. Der 30-Jährige ist ausgebildeter Brauer und Mälzer und hat zudem an der Technischen Universität München in Freising-Weihenstephan das Studium zum Diplom-Braumeister aufgesattelt. Im Anschluss an sein Diplom erweiterte er sein berufliches Wissen und Know-how in der Pharmaindustrie, bevor es ihn 2022 zurück in die Getränkebranche zog. Bei einer großen, inhabergeführten Brauerei in Bayern konnte er als Abfüllmeister mit Schwerpunkt Anlagen- und Personalkoordination seine Kompetenzen bei der Betreuung der Abfüll- und Verpackungsanlagen ausbauen und Führungserfahrung sammeln. „Ich freue mich auf die spannende und verantwortungsvolle Aufgabe, die mich in Erding bei der Valensina Gruppe erwartet“, erklärt Nils Patrick Wacker. Felix Müller, CFO/COO der Valensina Gruppe ergänzt: „Es ist großartig, dass wir die Position des Werksleiters in Erding mit einem kompetenten Neuzugang aus der Getränkebranche so schnell besetzen konnten. Uns war es wichtig, dass wir durch eine längere Übergangszeit des alten und des neuen Stelleninhabers Kontinuität sowie einen umfassenden Wissenstransfer sicherstellen können.“

Die Produktion in Erding wurde bereits vor einigen Jahren als Zukunftsstandort innerhalb der Valensina Gruppe identifiziert. Die Geschäftsführung ist vom Wachstum der nachhaltigen Verpackung Glas überzeugt und wird bis Ende des Jahres eine Gesamtsumme von ca. 15 Mio. Euro in die Modernisierung zweier Abfüllanlagen investiert haben, die 2024 komplett in Betrieb genommen werden.

Der bisherige Stelleninhaber Georg Mayr wird die Gruppe Ende Oktober 2024 auf eigenen Wunsch verlassen. „Natürlich bedauern wir den Weggang eines erfahrenen Mitarbeiters sehr, akzeptieren jedoch die Entscheidung von Herrn Mayr, danken ihm für die professionelle und erfolgreich abgeschlossene Umsetzung des großen Investitionsprojekts unter seiner Leitung und wünschen ihm persönlich und beruflich alles Gute“, bekräftigt Felix Müller.