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Nachrichten 14.01.2025

Rückkehr ins Büro: Studie enthüllt Sorgen der Deutschen über steigende Grippefälle nach den Feiertagen

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 50 Prozent der Deutschen nach den Feiertagen mit einer Erkältung oder Grippe rechnen. Bereits im Oktober 2024 verkündete das Robert Koch-Institut (RKI) den Beginn der Grippewelle. Erfahrungsgemäß steigt die Zahl der Erkrankungen nach den Feiertagen …

Rückkehr ins Büro: Studie enthüllt Sorgen der Deutschen über steigende Grippefälle nach den Feiertagen
(Foto: Fruit Juice Science Centre)

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 50 Prozent der Deutschen nach den Feiertagen mit einer Erkältung oder Grippe rechnen. Bereits im Oktober 2024 verkündete das Robert Koch-Institut (RKI) den Beginn der Grippewelle. Erfahrungsgemäß steigt die Zahl der Erkrankungen nach den Feiertagen weiter an. So verzeichnete Deutschland im Winter 2023/2024 eine Rekordzahl schwerer Grippefälle.

Im Winter sind Influenzaviren besonders stabil, da sie niedrige Temperaturen und trockene Luft bevorzugen. Trockene Luft kann zudem die Schleimhäute der oberen Atemwege austrocknen, wodurch sie anfälliger für Infektionen werden. Gleichzeitig arbeitet das Immunsystem in den Wintermonaten weniger effektiv als im Sommer. Gesellschaftliche Aktivitäten während der Feiertage, wie große Familienfeiern und Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen, bieten ideale Bedingungen für die Übertragung von Erkältungs- und Grippeviren.

Der „Back-to-School“-Effekt

Mit der Rückkehr zur Arbeit nach den Feiertagen und dem Schulbeginn steigt somit auch die Sorge, sich eine saisonale Krankheit einzufangen. Fast die Hälfte (34 Prozent) rechnet damit, sich bei Arbeitskollegen anzustecken. 35 Prozent erwarten, dass sie sich auf dem Weg zur Arbeit eine Krankheit einfangen.

Ähnlich groß ist die Sorge bei jungen Menschen, die nach den Ferien in Schule oder Universität zurückkehren: 54 Prozent der Deutschen glauben, sich am ehesten bei Angehörigen oder Kindern anzustecken, und 65 Prozent sehen Schulen und Universitäten als Hotspots für Winterkrankheiten. Gleichzeitig möchten 69 Prozent der Erwachsenen die Immunabwehr ihrer Kinder vor Schulbeginn stärken, wissen jedoch oft nicht, welche Vitamine und Mineralstoffe dafür wichtig sind.

64 Prozent der Befragten gaben an, unsicher zu sein, welche Nährstoffe das Immunsystem unterstützen, und 47 Prozent fühlen sich von den verfügbaren Informationen überfordert. 59 Prozent würden gezielter auf ihre Ernährung achten, wenn sie wüssten, wie Vitamine und Mineralstoffe effektiv vor Erkältungen schützen können

Die besten Tipps zur Stärkung des Immunsystems im Winter

Die Ernährungsexpertin Dr. Frankie Phillips sagt: „Es ist keine Überraschung, dass die Besorgnis über schwere Winterkrankheiten wächst, da wir nach den Feiertagen wieder zur Arbeit und zur Schule gehen. Die neue Studie zeigt jedoch, dass viele nicht wissen, welche Vitamine und Mineralstoffe benötigt werden, um das Immunsystem zu unterstützen und Kinder, Jugendliche und Erwachsene vor saisonalen Krankheiten wie Covid-19 und Norovirus zu schützen.

Die Ernährungsberaterin schlägt drei Wege vor, um den Körper mit Energie zu versorgen und der lästigen Krankheit präventiv entgegenzuwirken.

1. Erhöhen Sie Ihre Vitamin-C-Zufuhr: Zum Beispiel mit Orangensaft. Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans, das der Körper zum Schutz der Immunzellen benötigt. Ein einziges 150-ml-Glas reinen Orangensaftes deckt mehr als 80 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C und trägt zu einem der 5 Vitamine pro Tag bei. Wichtig: Achten Sie darauf, 100-prozentigen Orangensaft ohne künstliche Zuckerzusätze zu trinken.

2. Auf Vitamin D setzen: Vitamin D hilft bei der Regulierung der Immunzellen in Ihrem Körper. Eine Portion fetter Fisch pro Woche ist eine wichtige Quelle für Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren, die zu einem gesunden Herzen beitragen. Darüber hinaus sollte jeder täglich ein Vitamin-D-Präparat einnehmen, um den Mangel an Sonnenlicht in den Wintermonaten auszugleichen.

3. Integrieren Sie Zink mit Hülsenfrüchten in Ihre Ernährung: Zink hilft dem Immunsystem, schädliche Bakterien und Viren abzuwehren. Eine einfache Möglichkeit, Zink in Ihre tägliche Ernährung einzubauen, ist der vermehrte Verzehr von Hülsenfrüchten – einschließlich Kichererbsen, Linsen und Bohnen. Auch Samen, Nüsse und Vollkorngetreide sind reich an Zink und lassen sich leicht in Frühstücks- und Mittagsgerichte integrieren.

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