Import Promotion Desk: One Stopp und die Vielfalt von Arabica-Kaffee aus Südamerika und Afrika erleben

Auf dem Branchentreff „World of Coffee“ präsentiert das IPD 18 Produzenten aus Äthiopien, Ecuador, Kolumbien, Peru, Ruanda und Tansania: Stand 1429

Die Kaffeevielfalt aus Südamerika und Afrika können Einkäufer auf dem Messestand des Import Promotion Desk (IPD) auf der World of Coffee erleben. Das IPD begleitet 18 Kaffeeproduzenten aus Äthiopien, Ecuador, Kolumbien, Peru, Ruanda und Tansania auf die internationale Fachmesse, die vom 26. bis 28. Juni in Genf stattfindet. Bei nur einem Messe-Stopp können so Interessierte die Arabica-Sortenvielfalt aus bekannten Kaffeeländern kennenlernen.

Kaffee von den südamerikanischen Höhenlagen

Die Aussteller aus Ecuador, Kolumbien und Peru bringen Arabica-Bohnen mit, die in Höhen bis zu 2.300 Metern angebaut werden. Die kleinen, oft familiengeführten, Unternehmen bieten verschiedene Sorten in höchster Qualität an: Viele Kaffeebauern aus Ecuador haben sich auf Spezialitätenkaffee spezialisiert – so zum Beispiel das Unternehmen „Chorora Farms“. Es bietet grünen Kaffee verschiedener Sorten an. Aus Kolumbien unterstützt das IPD Unternehmen, die unter anderem die Sorten Castillo, Caturra, Pink Bourbon und Geisha anbauen. Das Unternehmen „A Coffee Family“ legt einen besonderen Fokus auf den nachhaltigen Anbau. Sein Bio-Kaffee stammt aus fünf Regionen Kolumbiens. Ein Vorreiter bei der Produktion von Bio-Kaffee ist Peru. Viele Kaffeesorten lassen sich hier bis auf die Parzelle zurückverfolgen. Auch das Unternehmen im IPD- Programm „Perunor“ bietet zertifizierten Kaffee an. Es baut Bohnen der Sorten Caturra, Typica, Pache, Catuai und Catimor an.

Von der Geburtsstätte des Kaffees

Auch Produzenten aus der Kaffa-Region in Äthiopien, der Geburtsstätte des Kaffees, sind am IPD- Messestand auf der World of Coffee präsent. Das Unternehmen „Diamond Enterprise“ produziert speziellen Kaffee aus wilden Arabica-Sorten aus dem Kaffa-Biosphärenreservat. Auch „Tega & Tula Coffee Estates“ verarbeitet wilde Arabica-Sorten wie zum Beispiel Kaffa und Limu aus Naturreservaten. Zudem bieten die Unternehmen auch Cascara an, das getrocknete Fruchtfleisch der Kaffeekirsche. Cascara-Tee wird als koffeinhaltiger Früchtetee geschätzt und seine Nachfrage steigt auf dem europäischen Markt. Eine lange Geschichte hat auch der Kaffeeanbau in Tansania. Viele kleine Farmer bauen über Generationen hinweg vor allem Arabica-, aber auch in niedrigeren Höhenlagen Robusta-Sorten an. Dazu gehört auch das IPD-Unternehmen „Ngila Estate“ mit seiner über 100-jährigen Geschichte. An den Hängen des bekannten Ngorongoro-Kraters, 3 Grad südlich des Äquators, baut das Unternehmen seinen Arabica-Kaffee an.

Veranstaltungshinweis: Beschaffungsreise ins Kaffeeland Äthiopien

Das IPD lädt als Initiative der Importförderung europäische Einkäufer zu einer Beschaffungsreise nach Äthiopien ein. Vom 19. bis 26. Oktober 2025 stehen Unternehmensbesuche bei IPD geprüften Produzenten von Arabica-Kaffee auf dem Programm. Die Importeure haben auf der IPD-Beschaffungsreise die Gelegenheit, vor Ort die gesamte Lieferkette der Kaffeebohnen zu prüfen und ihre potenziellen Geschäftspartner persönlich kennenzulernen.