Sächsischer Fruchtsaftverband: Lehrgang in Suhl
Vom 12. bis 14. März 2025 fand der alljährlich stattfindende Lehrgang des Sächsischen Fruchtsaftverbands in Suhl statt. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung erstmals in Kooperation mit dem Bayerischen Fruchtsaftverband durchgeführt.
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Fruchtsaftverband unter der Organisation des Arbeitskreises Keltereien (AKK)
Vom 12. bis 14. März 2025 fand der alljährlich stattfindende Lehrgang des Sächsischen Fruchtsaftverbands in Suhl statt. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung erstmals in Kooperation mit dem Bayerischen Fruchtsaftverband durchgeführt. Der Arbeitskreis Keltereien (AKK) übernahm gemeinsam mit dem Fruchtsaftverband Sachsen die Organisation.
Über drei Tage hinweg trafen sich zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Suhl, um von interessanten Vorträgen zu profitieren und sich über aktuelle Entwicklungen in der Branche auszutauschen. Am ersten Tag wurden spannende Themen zu Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitsstandards sowie ein „Lebenswerk-sichern-Notfallplan“ behandelt. Des Weiteren wurde über den Bayrischen Streuobstpakt und die Marktsituation bei den tropischen Früchten berichtet.
Ein Höhepunkt war eine Fachexkursion zum Glaswerk Wiegand Glas in Schleusingen, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Einblick in die Produktion von Glasbehältern erhielten. Anschließend wurde das Zweiländer-Museum, das die Geschichte und die Erfahrungen an der ehemaligen DDR-Grenze zum Westen Deutschlands thematisiert besucht. Den Abschluss des Programms des zweiten Tages bildete ein Besuch der Destillerie Möbus in Bad Rodach. Dort hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit Edelbrände aus regional gewachsenem Streuobst zu verkosten.
Der dritte Tag bot erneut spannende Vorträge, von Technik über Social-Media-Marketing bis hin zu rechtlichen Themen in der Fruchtsaftbranche, die Frau RA Judith Hausner, Leitung Recht des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V., präsentierte.
Als Fazit der Veranstaltung lässt sich festhalten, dass der Lehrgang nicht nur zur Weiterbildung und zum fachlichen Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gedient hat, sondern auch die Beziehung zwischen den beiden Verbänden sowie den interregionalen Austausch gefördert hat.