Bayerische Hanfläden nehmen erstmals legale CBD-Blüten ins Sortiment auf
Das Münchner Cannabis Start-up-Unternehmen DCI Cannabis Institut GmbH, Betreiberin von bisher bayernweit zwei Hanfläden, wird noch im September 2018 zwei weitere Standorte in Augsburg mit einem Hanf-Vollsortiment und in Baldham mit einem Schwerpunkt auf Hanf-Textilien eröffnen.
Das Münchner Cannabis Start-up-Unternehmen DCI Cannabis Institut GmbH, Betreiberin von bisher bayernweit zwei Hanfläden, wird noch im September 2018 zwei weitere Standorte in Augsburg mit einem Hanf-Vollsortiment und in Baldham mit einem Schwerpunkt auf Hanf-Textilien eröffnen. Bundesweit erstmals werden legale Cannabidiol-(CBD)-Blüten im Sortiment der Läden vorgestellt. Premiere gibt es für die bayerischen Spirituosen „Cannabiskaja“ (Hanf-Likör und Hanf-Wodka) mit einem Hanfblatt aus der Region sowie Hanf-Speiseöl aus bayerischem Hanfsamen. Diese Neuigkeiten gab Wenzel Cerveny (57), geschäftsführender Gesellschafter der DCI Cannabis Institut GmbH, am Dienstag im Rahmen eines Pressegesprächs in München bekannt.
Die von DCI vertriebenen Blüten mit einem CBD-Anteil von 9 Prozent und einem Tetrahydrocannabinol-(THC)-Wert von unter 0,2 Prozent werden aus einer in der EU-zugelassenen Cannabis-Sorte in Italien gewonnen. Dort werden die Blüten handgepflückt, schonend weiterverarbeitet und laborgeprüft. „Die CBD-Rohware ist nicht zum Rauchen, sondern zur Weiterverarbeitung in Kosmetik, als Tee-Extrakt oder Kuchengewürz gedacht“, so Wenzel Cerveny. Das nicht-psychoaktive CBD gilt als entzündungshemmend und schmerzlindernd.