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PET ade – beckers bester steigt aus

Verantwortung für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen übernehmen – das steht bei beckers bester, dem Fruchtsafthersteller aus Lütgenrode, ganz oben auf der Agenda. Jetzt folgt ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung: Der Verzicht auf PET-Verpackungen unter der Marke beckers bester.

PET ade – beckers bester steigt aus
Sebastian Koeppel (Foto: beckers bester)

Verantwortung für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen übernehmen – das steht bei beckers bester, dem Fruchtsafthersteller aus Lütgenrode, ganz oben auf der Agenda. Jetzt folgt ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung: Der Verzicht auf PET-Verpackungen unter der Marke beckers bester.

Das Familienunternehmen will damit gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und gleichzeitig zeigen, dass es seine Kunden und ihre Ansprüche wirklich ernst nimmt und sie in den Mittelpunkt seines Handelns stellt.

Hintergrund der Entscheidung: Jeder Deutsche produziert jährlich 37,4 Kilogramm Plastikmüll. Die Weltmeere verschmutzen immer stärker und Mensch und Tier werden immer mehr von Mikroplastik in der Nahrung und im Wasser belastet. Hinzu kommen nicht abzuschätzende Folgen der eingesetzten Weichmacher.

„Uns ist bewusst, dass jede Form der landwirtschaftlichen Produktion von Lebensmitteln einen Eingriff in die Natur darstellt. Daraus leitet sich eine entsprechende Verantwortung für uns ab, der wir uns jeden Tag aufs Neue stellen wollen“, betont Sebastian Koeppel, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens und Urenkel der Gründerin Bertha Becker. Er fährt fort: „Nachhaltigkeit ist für uns kein Zustand, den man von einem auf den anderen Tag erreicht, sondern ein ständiger Prozess. Wir haben den Ehrgeiz, diesem Ziel mit jeder Maßnahme ein wenig näherzukommen.“

Firmenchef Sebastian Koeppel geht entschlossen den Weg einer möglichst ökologischen und nachhaltigen Produktionsweise. Bereits vor mehr als 30 Jahren begann das niedersächsische Familienunternehmen damit, seine Industrieabwässer selbst aufzubereiten. Die benötigte Dampfenergie wird seit über 10 Jahren mit Schnittresten im eigenen Holzhackschnitzelheizkraftwerk erzeugt, seit etwa 3 Jahren ist das Unternehmen CO2-neutral und verwendet seit einem Jahr ausschließlich Ökostom. Zudem lässt er 10 Prozent seiner Belegschaft – auch sich selbst – zum Imker ausbilden. Das ist angesichts des dramatischen Rückgangs der heimischen Bienenpopulation ein weiterer Beitrag für gelebten Naturschutz vor Ort.

Nichtsdestotrotz weiß man bei beckers bester, dass es genügend Situationen im Leben eines Kunden gibt, in denen eine leichte Einwegverpackung, die auch keiner Bruchgefahr unterliegt, eine richtige Wahl sein kann. Deshalb konzentriert sich das Unternehmen in diesem Segment konsequent auf seine Kartonverpackungen, die als ökologisch vorteilhaft gelten.

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