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Nachrichten 03.09.2019

Obstland-Hauptversammlung beschließt erneut Gewinnausschüttung

Am vergangenen Samstag (31.08.2019) trafen sich die Eigentümer der Obstland Dürrweitzschen AG zu ihrer alljährlich traditionell am letzten August-Samstag stattfindenden Hauptversammlung im Congress-Center der Leipziger Messe.

Obstland-Hauptversammlung beschließt erneut Gewinnausschüttung
(Foto: confructa medien GmbH)

Am vergangenen Samstag (31.08.2019) trafen sich die Eigentümer der Obstland Dürrweitzschen AG zu ihrer alljährlich traditionell am letzten August-Samstag stattfindenden Hauptversammlung im Congress-Center der Leipziger Messe. Beschlossen wurde neben der Entlastung der Vorstände und des Aufsichtsrates für 2018, der Bestellung des Jahresabschlussprüfers für 2019 und einer Neufassung der Satzung auch die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 50 Cent je bezugsberechtigter Aktie.

Mit 23 Jahren ist es in der Tat schon eine langjährige Tradition der Anteilseigner der Obstland Dürrweitzschen AG, ihre Hauptversammlung immer an genau diesem Tag im Kalenderjahr und an genau diesem Ort abzuhalten.

Von den insgesamt 1.269 im Aktienbuch eingetragenen Gesellschaftseigentümern waren 247 Aktionäre und Vertreter bzw. 33 % des Stammkapitals anwesend, um wichtige Beschlüsse zu fassen.
Zuvor jedoch berichteten die beiden Vorstände Jan Kalbitz und Mathias Möbius über das abgeschlossene Geschäftsjahr 2018 und über das Geschehen im laufenden Geschäftsjahr sowie über die diesjährigen Erwartungen an die gerade begonnene Kernobst-Ernte.

In ihrem Bericht hoben die Vorstände hervor, dass das Berichtsjahr 2018 trotz aller Marktschwierigkeiten und Wetterturbulenzen wirtschaftlich dennoch ein gutes Jahr war. Dazu trugen nicht nur die guten betriebswirtschaftlichen Zahlen bei, sondern vor allem die gesamte Obstland-Belegschaft mit ihrer fachlichen Kompetenz, ihrem praktischen Können und ihrem hohen persönlichen Engagement im Berufsalltag.

Im Rückblick auf 2018 verwiesen die Vorstände auf die steigende Bedeutung regionaler und biologischer Erzeugnisse. Im weiteren Vortrag wurde die tragende Rolle der Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe für den Gesamtkonzern skizziert.

Bei den jüngsten Innovationen und Investitionen wurden eine Bio-Verpackungslinie, eine Apfel-Tauchanlage und der geschützte Anbau von Erdbeeren im Tunnel benannt. Aktuell anstehende Vorhaben sind die Diversifikation der Vertriebskanäle in der Direktvermarktung, ein umfassender Markenrelaunch und die zukünftige Social-Media-Präsenz bei Facebook und anderen Portalen.

Zum Abschluss ihrer Berichterstattung luden die Vorstände alle anwesenden Aktionäre und Stimmrechtsvertreter zum „Tag der offenen Tür“ am 21.09.2019 in die Kelterei Sachsenobst nach Neugreußnig ein. Hier haben alle Besucher die Möglichkeit, hautnah einen Blick hinter die Kulissen einer Kelterei zu wagen und neue Produktideen der Marke Sachsenobst zu verproben.

Die drei wichtigsten Kennziffern des Berichtsjahres 2018:

  • Obsternte über alle Obstarten: 39.682 Tonnen
  • Umsatz in der Obstland Gruppe (Konzern): 71.780,4 Tausend EURO
  • Jahresergebnis (Gewinn): 503,8 Tausend EURO.

So beschloss die Hauptversammlung dann auch mit 100 % der abgegebenen Stimmen die von der Verwaltung vorgeschlagene Verwendung des Bilanzgewinns: „Von dem für 2018 ausgewiesenen Jahresergebnis in Höhe von 503.751,83 € werden 25.187,57 € in die gesetzliche Rücklage und 280.557,24 € in andere Gewinnrücklagen eingestellt und 198.007,00 € zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 50 Cent je bezugsberechtigter Aktie im Nennwert von 26,00 Euro verwendet.“

Die nachfolgenden zwei Tagesordnungspunkte betrafen die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Die Hauptversammlung entsprach auch hier mit jeweils 100 % den Vorschlägen der Verwaltung und erteilte Entlastung für das Geschäftsjahr 2018.

Sodann wurde der Diplomkaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Ansgar Reichardt aus Dresden, zum neuen Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das laufende Geschäftsjahr 2019 gewählt.

In der abschließenden Beschlussfassung des Tages wurde dem Vorschlag der Verwaltung, die Gesellschaftssatzung zu ändern und im Ganzen neu zu fassen, ebenfalls entsprochen.

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