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Haus Rabenhorst modernisiert Endverpackung mit Hochleistungslinie

Mit einer neuen Hochleistungs-Endverpackungslinie von Hormes bringt Haus Rabenhorst seine Premium-Saftproduktion auf ein neues Level – effizient, nachhaltig und ergonomisch.

Haus Rabenhorst modernisiert Endverpackung mit Hochleistungslinie
Neue Endverpackung bei Rabenhorst (Foto: Haus Rabenhorst)

Effizienz, Ergonomie und Nachhaltigkeit im Einklang mit handwerklicher Qualität

Mit einer neuen Hochleistungs-Endverpackungslinie von Hormes bringt Haus Rabenhorst seine Premium-Saftproduktion auf ein neues Level – effizient, nachhaltig und ergonomisch. Ein wegweisendes Projekt, das zeigt, wie Mittelstand und Innovation perfekt harmonieren.

Der Premium-Safthersteller Haus Rabenhorst hat seine Endverpackung auf ein neues Niveau gehoben: Seit einigen Monaten sorgt eine moderne Hochleistungs-Endverpackungslinie der Hormes Maschinenbau GmbH & Co. KG für mehr Effizienz, Prozesssicherheit und Logistikvorteile – bei gleichzeitigem Fokus auf Ergonomie und Ressourcenschonung.

Tradition trifft Technologie

Mit über 50 Produkten – von Muttersäften bis zu Nahrungsergänzungsmitteln – zählt Haus Rabenhorst zu den Innovationsführern im Segment hochwertiger Direktsäfte. Bereits 1898 mit einem „alkoholfreien Medizinalwein“ gegründet, setzte das Unternehmen 1952 mit dem ikonischen Rotbäckchen-Saft einen Meilenstein für gesundheitsorientierte Getränke. Heute wird diese Tradition durch gezielte Investitionen in moderne Technik fortgeführt. Im Rahmen seiner langfristigen Modernisierungsstrategie investierte Rabenhorst in eine hochautomatisierte Endverpackungslösung. Die neue Linie verarbeitet bis zu 60 Takte pro Minute und ist passgenau auf das bestehende Hochregallager sowie alle logistischen Abläufe abgestimmt. Als Generalunternehmer übernahm Hormes die gesamte Konzeption und Umsetzung.

Engineering mit Feingefühl

Die Realisierung der Anlage stellte hohe Anforderungen an Planung und Umsetzung: begrenzte Platzverhältnisse, enge Einbringöffnungen und ein straffer Zeitplan erforderten präzise Koordination. Hormes realisierte das Projekt in mehreren Bauphasen – vom Rückbau und der Bodensanierung über die Maschineninstallation bis hin zur Schulung des Bedienpersonals – in enger Abstimmung mit allen beteiligten Gewerken.

Technik im Detail

Zur neuen Endverpackungslinie gehören u. a.:

  • Lagenpalettierer für optimierte Palettiereffizienz
  • Fördertechnik für Flaschen, Gebinde und Paletten
  • Gassenverteiler zur Linienoptimierung
  • Kontrollwaage zur Vollzähligkeitsprüfung
  • Palettenkonturkontrolle für präzise Einlagerung
  • Integration von Kartonverpackung, Palettensicherung und Etikettierung mit Projektpartnern

Wirtschaftlichkeit durch Innovation

Die neue Linie bringt spürbare betriebswirtschaftliche Vorteile:

  • Mehr Output: Ein Karton mehr pro Lage steigert die Verpackungsleistung
  • Kostenersparnis: Optimierte Umverpackung senkt Materialeinsatz
  • Energieeffizienz: Rekuperation nutzt Bremsenergie nachhaltig
  • Wartungsarm: Reduzierter Instandhaltungsaufwand durch robuste Technik
  • Bedienfreundlich: Ergonomische Zugänge und flexible Pufferzonen
  • Logistikgerecht: Optimale Anbindung an das Hochregallager

Fazit: Ein Leuchtturmprojekt für mittelständische Getränkehersteller

Haus Rabenhorst zeigt eindrucksvoll, wie mittelständische Hersteller durch intelligente Automatisierung zukunftsfähig bleiben – ohne ihre Wurzeln zu verlieren. Das Projekt mit Hormes ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Tradition und Technologie im deutschen Mittelstand erfolgreich zusammenfinden.

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